Auch alles andere, was nicht winterfest ist, muss jetzt sicher untergestellt werden. Dazu gehören zum Beispiel Gartenschläuche, Rasensprenger und Möbel. Andere Pflanzen wie neu gesetzte Bäume können mit isolierenden Materialien wie Luftpolsterfolien, Matten oder Wintervlies umwickelt und geschützt werden. Eine Öffnung sollte aber frei bleiben, um Schimmel zu vermeiden. Auch Herbstlaub eignet sich gut als Isolierung, vor allem für Beete oder unter Hecken. Damit es im Frühling bunt blüht, können vor dem ersten Frost Blumenzwiebeln tief in die Erde gepflanzt werden –Tulpen, Narzissen und Krokusse halten den Winter gut aus.
Daran sollte vor dem ersten Frost gedacht werden
Gut gerüstet für den Winter
Veröffentlicht am 13.11.2024 | 2 Minuten Lesedauer
Egal, ob Pflanzen, Fahrrad, Auto oder die eigenen vier Wände – bevor die eisige Kälte Einzug hält und die Temperaturen unter null Grad fallen, sollten Vorbereitungen getroffen werden.
Das glüXmagazin zeigt einige Beispiele, was es jetzt zu tun gibt.
Rein ins Warme
Vor allem für Kübelpflanzen wird es im Winter draußen ungemütlich. Bevor sie in den Hausflur, Wintergarten, Schuppen oder in die Garage gestellt werden, sollten schadhafte und überschüssige Blätter entfernt werden.
Vorbereitet für den Frost: Eingewickelt überstehen die Pflanzen den Winter.
Das Auto ausstatten
Wer es noch nicht getan hat, sollte schnell auf Winterreifen umsteigen. Unbedingt beachten: Seit dem 1. Oktober 2024 brauchen wintertaugliche Reifen das Alpine-Symbol, ein Berg mit drei gezackten Gipfeln und einer Schneeflocke. Auch muss nun daran gedacht werden, Frostschutzmittel ins Wischwasser zu geben, damit bei Minusgraden freie Sicht herrscht. Und nicht vergessen: Jetzt ist es wieder an der Zeit, den Eiskratzer oder eine Abdeckplane für die Frontscheibe ins Fahrzeug zu legen.
Sehen und gesehen werden
Wer im Winter mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte es vorher einmal durchchecken (lassen). Dabei unbedingt auch die Funktionstüchtigkeit der Bremsen sowie den festen Halt des Lenkers überprüfen. Zusätzlich helfen Reflektoren an den Speichen und das Tragen einer Warnweste, um im Dunkeln besser erkannt zu werden. Für eigene gute Sicht kann zusätzlich eine Leuchte am Helm befestigt werden. Der ADAC empfiehlt, Lichter mit Akkus oder Batterien am Rad zu montieren, weil herkömmliche Dynamos bei schlechtem Wetter aussetzen können.
Frostschutz daheim
Auch die eigenen vier Wände müssen winterfest gemacht werden: Heizungen sollten bei kaltem Wetter immer mindestens auf niedrigster Stufe stehen, selbst wenn niemand zu Hause ist. Kann das Wasser in den Leitungen nicht zirkulieren, besteht die Gefahr eines Rohrbruchs. Bedacht werden müssen nicht nur bewohnte Räume, sondern ebenso die Abstellkammer oder der Dachboden. Ein weiterer Punkt im Winter: Fenster können mit der Zeit undicht werden, Räume verlieren dadurch ihre Wärme. Doch nicht bei jedem Problem muss direkt ein Profi ran. Einfache Hilfsmittel wie dicke Vorhänge, längliche Kissen oder Plüschtiere vor den Fenstern können den Wärmeverlust minimieren.
Leonie Loeser hat den Winter-Check gemacht
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